Sonntag, 14. März 2010

Aber pissen kann ich gaaanz weit. Und du nicht. Mädchen können nämlich nur im Sitzen pissen!


gestern Abend eine herrlich schöne Geschichte gefunden:


"Ich kann schon lesen, du aber nicht", verhöhnte ich meinen Freund Jürgi, der mit mir auf meiner Schaukel saß.
"Pff, wer will schon lesen. Dafür kann ich weiter spucken als du."
"Nö, glaub ich nich. ICH bin die weltbeste Spuckerin, wetten?"
Ich knuffte Jürgi in die Seite und wir sprangen aus der Schaukel.
"Wetten, das nicht! Ich bin ja schon sechs und du erst fünf. Und außerdem bin ich ein Junge. Jungs können alles besser, sagt mein Papa."
"Haha, deshalb bist du auch nicht in die Schule gekommen. Ich wohl. Ich kann lesen UND weiter spucken."
Wir gingen zu unserem Kelleraufgang und stellten uns oben auf die Mauer. Jürgi sammelte konzentriert seine Spucke im Mund. Er zog die Backen ein, kaute und saugte. Dann holte er tief Luft und spuckte in einem weiten Bogen auf die Treppe. Ein weißer, schaumiger Klecks landete auf der vierten Stufe von oben.
Das war weit. Das musste ich überbieten. Ich sammelte Spucke aber es kam nicht viel zusammen. Also zog ich geräuschvoll die Nase hoch und zog noch einen Haufen Rotz in den Rachen. Ich schaute angespannt auf die zweite Stufe. Die wollte ich treffen! Ich atmete tief, tief ein und schleuderte meine Spucke raus.
"Ha, die dritte Stufe! Ich hab gewonnen!" jubelte ich.
Jürgi war jetzt stinkig und ich konnte sehen, wie er grübelte.
"Pah, eine Stufe ist nicht so viel weiter. Aber pissen kann ich gaaanz weit. Und du nicht. Mädchen können nämlich nur im Sitzen pissen!"
"Blödmann. Mädchen können wohl im Stehen pissen. Hab ich schon oft gemacht", log ich ihn frech an.
"Na los, dann beide zusammen." Jürgen fummelte seinen Pimmel aus der Hose und schwenkte ihn stolz hin und her.
Ich ließ meine kurze rote Lederhose und den Schlüpfer auf meine Knöchel rutschen. Drückte den Rücken durch und konzentrierte mich auf meine Blase. Die war ganz schön voll.
Wir zählten: "Eins, zwei, drei" und dann pinkelten wir gemeinsam in das Kellerloch. Ich schob meinen Hintern so weit es ging nach vorne und pisste einen schönen Bogen bis auf die zweite Stufe von unten. Jürgis Strahl ging in einem hohen Bogen in die Luft und landete auf der ersten Stufe von unten.
"Gewonnen! Gewonnen!" schrie ich begeistert und hüpfte vor Freude auf und ab.

Da öffnete sich plötzlich unser Wohnzimmerfenster, das genau über dem Kellereingang lag. Meine Mutter schauten entsetzt auf meinen nackten Hintern und auf Jürgis Pimmel.
"Marion Jutta!!! Was tust du da?"
Oh wei, wenn sie Marion Jutta sagte statt Maju, dann konnte ich was erleben, das war mal klar.
"Zieh SOFORT die Hose hoch! Was seid ihr denn für Ferkel. Na warte, wenn ich das Papa erzähle. Du kommst auf der Stelle ins Haus!"
Wütend knallte Mama das Fenster zu.
"Mist, Mist, warum muss sie denn jetzt aus dem Fenster gucken", fluchte ich.
Jürgi sah mich mitleidig an und stopfte seinen Pimmel zurück in die Hose. "Jetzt kriegst du Ärger, was?"
"Is nich so schlimm. Bis Papa kommt, hat sie sich wieder eingekriegt. Papa schimpft fast nie mit mir. Der wollte sowieso, dass ich ein Junge werde. Und wenn ich ihm sage, dass ich beim Weitpinkeln gewonnen habe, ist er bestimmt stolz auf mich."
Dann ließ ich Jürgi stehen, ging ins Haus, in dem Mama schon mit dem roten Teppichklopfer auf mich wartete.

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